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Dr. Ina Batzke

? Universit?t Augsburg

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Fakult?t: Philologisch-Historische Fakult?t

Lehrstuhl: Amerikanistik

Art des Stipendiums: Langzeitstipendium, Postdoktorandinnenstipendium

Laufzeit: 01.04.2023 - 30.09.2023

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Kurzvita

Dr. Ina Batzke ist Postdoktorandin und Dozentin am Lehrstuhl für Amerikanistik. Neben ihrem Habilitationsprojekt, das sich mit Repr?sentationen reproduktiver Gerechtigkeit in US-amerikanischer Literatur befasst, liegen ihre weiteren Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Autobiographieforschung, feministische und posthumanistische Theorie sowie Migration und Critical Refugee Studies.

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Forschungsschwerpunkte:

???????? Reproductive Justice Studies

???????? Life Writing and Autofiction

???????? Border Studies

???????? Speculative Fiction

???????? Feminist Technoscience

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? ? ? ? ? ?Auszug aus dem gef?rderten Projekt

PREGNANT POTENTIALS – REPRODUKTIVE GERECHTIGKEIT IN DER US-AMERIKANISCHEN LITERATUR

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?At this time there are few / poems about pregnancy and childbirth“ – mit diesen Zeilen er?ffnet die amerikanische Dichterin Alice Notley 1972 ihr Gedicht A Baby Is Born Out of a White Owl’s Forehead und benennt damit, was die US-amerikanische Literatur über Jahrhunderte hinweg pr?gte: ein Schweigen über Schwangerschaft und Geburt.

Ina Batzkes Habilitationsprojekt, ?Pregnant Potentials: Tracing Reproductive Justice in 19th- and 20th-Century US-American Fiction“, untersucht, wie dieses Schweigen literarisch durchbrochen wird – und wie sich Darstellungen von Schwangerschaft, K?rperlichkeit und Reproduktion seit dem sp?ten 19. Jahrhundert in enger Wechselwirkung mit gesellschaftlichen und aktivistischen Bewegungen ver?ndern. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie Autorinnen wie Harriet Jacobs, Edith Wharton, Meridel Le Sueur oder Sylvia Plath den schwangeren K?rper sichtbar machen und dadurch neue narrative, ethische und politische R?ume er?ffnen. Schwangerschaft wird in diesem Projekt also nicht nur als biologischer Zustand, sondern als literarisch-ethischer Raum der Relationalit?t verstanden: als Moment, das die Grenzen zwischen Selbst und Anderem, Autonomie und Abh?ngigkeit, K?rper und Text aufbricht – und so ein frühes Nachdenken über reproduktive Gerechtigkeit erm?glicht, lange bevor der Begriff selbst etabliert und instrumentalisiert wurde.

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