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Clara-Sophie H?hn

? Universit?t Augsburg

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Fakult?t: Philologisch-Historische Fakult?t

Lehrstuhl: Geschichte des europ?isch-transatlantischen Kulturraums

Art des Stipendiums: Langzeitstipendium für Promovendinnen

Laufzeit: 01.04.2022 - 31.03.2023

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Kurzvita

Clara-Sophie H?hn studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der Universit?t Heidelberg, der Freien Universit?t Berlin und der Royal Holloway University of London. Seit ihrem Abschluss 2016 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für die Geschichte des europ?isch-transatlantischen Kulturraums an der Universit?t Augsburg. Clara-Sophie H?hn erhielt in den vergangenen Jahren diverse Forschungsstipendien und Fellowships. 2018 verbrachte sie einige Monate am Center for the Study of Race, Ethnicity, and Gender in the Social Science der Duke University in North Carolina, USA. Im Frühjahr 2020 war sie Stipendiatin am Deutschen Historischen Institut in Washington, DC, USA.

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Forschungsschwerpunkte:

???????? Amerikanische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts

???????? Geschlechtergeschichte

???????? Afroamerikanische Geschichte

???????? Geschichte sozialer Bewegungen

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Auszug aus der gef?rderten Arbeit

Beyond the Pale – White Southern Female Activists and the Civil Rights Movement, 1954-1968

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Der Promotion ging die Beobachtung voraus, dass trotz der bedeutenden Verdienste der Historiographie zur US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung (CRM) kaum eine der renommierten Studien die Beteiligung Wei?er Südstaaten-Aktivistinnen in ihrer Gesamtheit betrachtet. Wenn sie erw?hnt wurden, dann meist als Partnerinnen prominenter m?nnlicher Aktivisten oder als Zuschauerinnen ohne nennenswerten Einfluss auf die historischen Ereignisse. Viele der frühen Forschungsbeitr?ge konzentrierten sich vornehmlich auf einflussreiche M?nner und Eliten als Leitfiguren der Protestbewegung. Dabei wird das CRM als triumphaler Moment in einer gr??eren amerikanischen Fortschrittserz?hlung über die Macht der Demokratie und der vermeintlichen ?berwindung des Rassismus dargestellt. Seit den 1990er Jahren fokussierte sich die Forschung allerdings zunehmend auch auf den Einfluss von Frauen - insbesondere Schwarzer Frauen - auf das CRM und erm?glicht somit eine differenziertere Betrachtung einer der bedeutsamsten sozialen Protestbewegungen des 20. Jahrhunderts. Jedoch thematisiert die aktuelle Historiographie die Beteiligung und die Erfahrungen Wei?er Bürgerrechtsaktivistinnen weiterhin lediglich peripher. Aufgrund dessen tr?gt die Dissertation dazu bei, ein Forschungsdesiderat zu schlie?en, indem sie das Engagement Wei?er, aus den Südstaaten stammender Aktivistinnen in der Bürgerrechtsbewegung der 1950er und 1960er Jahre erforscht.

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