einBlick
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einBlick
Kunstdozentinnen und -dozenten des Staatsinstituts für Fachlehrkr?fte stellen aus
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Eine Ausstellung des Staatsinstitus für die Ausbildung von Fachlehrern Augsburg (Abteilung I) in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Kunstp?dagogik der Universit?t Augsburg und der Universit?tsbibliothek Augsburg?
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Zentralbibliothek
15. Januar - 26. M?rz 2026
Montag - Freitag: 8:30 - 23:00 Uhr, Samstag: 10:00 - 21:00 Uhr, Sonntag: 12:00 - 18:00 Uhr
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Er?ffnung: Mittwoch, 14. Januar 2026, 18:30 Uhr
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Alle Interessierten sind zur Teilnahme an Ausstellungser?ffnung herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Dozentinnen und Dozenten am Institut für Fachlehrerausbildung unterrichten sowohl alle Bereiche der Kunst (Bildernerische Praxis in Fl?che und Raum, Spiel, Kunstgeschichte) als auch die Vermittlung von Kunst.
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Selbst wenn Kunst ohne Kunstp?dagogik existieren kann, funktioniert dies nicht anders herum: Kunst zu vermitteln erfordert eine vertiefte praktische und theoretische Auseinandersetzung mit der Sache.?Um Kunst lehren zu k?nnen, ist es unerl?sslich, Kunst zu leben.
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Elisabeth Haslauer
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In meiner Auseinandersetzung mit der sichtbaren Welt geht es um den Blick auf die Dinge, wie sich dieser ver?ndert durch Bewegung, Spiegelung oder durch die Glasscheibe. Die Sicht auf die Umgebung wird gest?rt durch die überlagerten Regentropfen oder Schlieren auf dem Fenster. So entsteht eine zweite Ebene der Wahrnehmung. Damit einher gehen Fragen wie ?Was ist Schein, was ist Sein?“ oder ?Was bewirkt die St?rung des Blicks?“…
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Ernst Kr?ner
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Oszillation: Bewegung in Zwischenr?umen
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In einem Spiel aus assoziativen Gedanken und bebildernden Prozessen entfalten sich Werke, die von der grenzüberschreitenden Kraft des Erfindens, Entwickelns, Gestaltens und Bildens gepr?gt sind.
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Es ist eine Reise zum eigenen “Sinn-bilden?, die sich durch die Themen der Landschaft, des Ornaments, der expressiven Abstraktion und der figürlichen Darstellung zieht, verwoben mit kunsthistorischen und autobiografischen Perspektiven.
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Christian Kuska
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malt ?Landschaften“. Die vorgefundene Topografie dient als Kompositionsgrundlage für die Bilder. Insbesondere die verschiedenen Ebenen der Landschaft, die Strukturen, die Tiefe, der Raum. Diese werden dann direkt, dynamisch, kraftvoll und flott auf die Leinwand gebracht. Details werden bewusst ausgeblendet.
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Das Malen wird zu einem sehr intensiven, auch k?rperlichen Prozess, bei dem der Pinsel wie eine Machete über die Leinwand rast, stets bemüht, markante Spuren zu hinterlassen. Jeder noch so kleine Bereich in seinen Malereien findet Beachtung, wird gestaltet, geformt, deformiert, teils auch zerst?rt.
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Seit vielen Jahren ist Wasser, das Meer das bevorzugte Thema. Das Meer als Ursprung allen Lebens, ein spannendes und unergründliches Thema. Beim Malen spürt Christian Kuska diese immense Energie, die Magie und Anziehungskraft. Er l?sst sich mitrei?en.
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Stefanie Mayer-Harant
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Abstrakte Formen verbinden sich mit einer harmonischen Farbpalette, wodurch dynamische Kompositionen entstehen, die sowohl Ruhe als auch Bewegung vermitteln.?Inspiriert von der Natur und pers?nlichen Erfahrungen erz?hlen die Bilder Geschichten. Dabei stehen neben dem experimentellen Umgang mit Farbe das Loslassen vom Alltag und spielerisches Ausprobieren im Vordergrund.
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Nina Rodenhauser
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Die M?glichkeit, an einem Ort, an dem man noch nie war, kunstscha?end zu sein, ist aufregend und spannend zugleich. Im Sommer 2025 hatte ich für kurze Zeit diese M?glichkeit. Mit der Technik des Blaudrucks habe ich Abdrücke dieses Ortes festgehalten. Die eigenen Spuren und Gedanken verbinden und vermischen sich mit den Abdrücken der Natur und der Umgebung. Diese ?Spuren eines Anwesen“ erinnern jetzt, erz?hlen Geschichten. Die Intensit?t des Scha?ens ist wieder pr?sent, die Spuren werden lebendig in Bildern der Erinnerung.
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Gabi Smekal
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In meinen Arbeiten spiegelt sich eine intensive Auseinandersetzung mit der Natur wider, in ihrer Vielfalt, im ewigen Zyklus von Werden und Vergehen, aber auch in ihrer Verletztheit durch menschliche Eingriffe. Mein Blick gilt dabei dem Unspektakul?ren: Verrottende Seerosenbl?tter an einem namenlosen Weiher. Ein Fichtenforst in den westlichen W?ldern. Wilder Wuchs am Wegesrand. In einer Mischtechnik aus Sprayen und Acrylmalerei entwickelt sich dabei eine neue Form der LandArt - Kunst nicht in aber aus der Natur.
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Joachim Stra?ner
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Die Arbeiten entstehen aus der Begegnung mit dem Alltag – aus Eindrücken, die sich verwandeln und neu ordnen. Die Dynamik des Moments verbindet sich mit der Wiederkehr vertrauter Formen und Gedanken. So entstehen Serien, in denen Erlebtes nachklingt und sich fortschreibt. Jedes Werk ist Teil eines fortlaufenden Dialogs zwischen Innenwelt und Au?enwelt, zwischen Zufall, Struktur und dem stillen Nachhall des Tages.
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