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Prof. Dominik Wortig verstarb am 5. September 2025. Sein Tod hinterl?sst eine schmerzliche Lücke, nicht nur in der musikalischen und akademischen Welt, sondern vor allem in den Herzen all jener, die ihn pers?nlich kannten und sch?tzten.

Prof. Dominik Wortig ? Daniel Biskup/Universit?t Augsburg

Lebenslauf

Dominik Wortig wurde in Neuwied am Rhein geboren. Er studierte Klavier, Kirchenmusik und Dirigieren, anschlie?end an der Robert–Schumann–Hochschule Düsseldorf Gesang bei Prof. Werner Lechte. Grundlegend gepr?gt wurde er durch seine erste Lehrerin, die Martienssen-Lohmann-Schülerin Anneliese Luetjohann sowie durch weiterführende Studien bei Prof. Brigitte Fassbaender, Prof. Ingeborg Hallstein, Prof. Kurt Moll und Prof. Reinhard Leisenheimer.?
Bereits w?hrend seines Studiums wurde er an das Staatstheater Meiningen engagiert. Es folgten langj?hrige Fest- und Gastengagements als lyrischer Tenor am Theater Hagen, den Wuppertaler Bühnen, am Theater Erfurt, den Staatstheatern Braunschweig, Meiningen, Mainz und Wiesbaden, an der Staatsoper Stuttgart, der S?chsischen Staatsoper Dresden, am Teatro alla Scala Milano u.v.a. . Hier sang er alle wichtigen Partien seines Fachs, erweiterte sein Repertoire immer wieder um ausgew?hlte jugendlich-dramatische Partien und gab schliesslich 2014 mit der Titelpartie in Wagners ?Parsifal“ ein vielbeachtetes Debüt am Staatstheater Braunschweig. Konzerte und Liederabende führten Dominik Wortig die bedeutenden Konzerts?le der Welt. Hier arbeitete er mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Michael Gielen, Hartmut Haenchen, Marek Janowski, Neeme J?rvi, Michail Jurowski, Lothar Zagrosek, Enoch zu Guttenberg, Iván Fischer, Manfred Honeck, Dennis Russell Davies, Howard Arman, Philippe Herreweghe, Christopher Hogwood, Jun M?rkl, Thomas Hengelbrock, Robin Ticciati, Pietari Inkinen und - in ausserordentlich pr?gender Weise - Helmuth Rilling. Rundfunk-, Film- und CD-Aufnahmen dokumentieren sein immenses Repertoire und seine stilistische Vielseitigkeit von Monteverdis "Marienvesper", über die Werke Johann Sebastian Bachs und die gro?en oratorischen Werke der Romantik und Moderne bis hin zu einer Reihe von Uraufführungen. 2013 erhielt Dominik Wortig den Ruf als Professor an das Leopold Mozart College of Music der Universit?t Augsburg. Neben seiner Gesangsklasse unterrichtet er dort Vokalensemble und Oratorium und verantwortet mehrere, erfolgreiche Konzertreihen als künstlerischer Leiter. Meisterkurse für Gesang und Interpretation erg?nzen seine T?tigkeit. Studierende und Absolventen seiner Klasse sind in zahlreichen Opernh?usern und professionellen Ensembles engagiert, Preistr?ger internationaler Wettbewerbe sowie privat und im Hochschulbereich p?dagogisch t?tig. Nachdem er im Oktober 2017 zus?tzlich zu seiner Lehrt?tigkeit mit der Leitung des Leopold Mozart College of Music beauftragt wurde, stellte dies einen weiteren und wesentlichen Schwerpunkt seiner Arbeit dar. Professor Dominik Wortig verstarb am 5. September 2025.

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