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PlayAlong auf der PartWiss 2025: Universit?t Augsburg pr?sentiert neuen Ansatz zur reflexiven, spielbasierten Prozessbegleitung

Augsburg/Leipzig, Februar 2025 – Wie k?nnen partizipative Forschungs- und Gestaltungsprozesse so gestaltet werden, dass unterschiedliche Wissensbest?nde nicht nur eingebracht, sondern im Entstehen sichtbar, verhandelbar und weiterentwickelbar werden? Mit PlayAlong stellte Rouven Kaiser vom Lehrstuhl für Urbane Klimaresilienz der Universit?t Augsburg auf der PartWiss 2025 einen innovativen Ansatz vor, der spielbasierte Methoden mit dialogisch-reflexiver Prozessbegleitung kombiniert.

Co-Design weitergedacht: Spiel als Erkenntnisraum

Die Session ?More than just play?“ der PartWiss 2025 widmete sich der Frage, wie Co-Design-Formate über das Sammeln heterogener Perspektiven hinausgehen und lern- sowie wissensf?rdernde Prozesse ansto?en k?nnen. PlayAlong greift diese Herausforderung auf und erweitert klassische Co-Design-Settings um eine dynamische, interaktive Spielumgebung.
Im Zentrum steht ein methodisches Format, in dem Teilnehmende nicht nur Szenarien simulieren, sondern ihre eigenen Entscheidungs- und Aushandlungsprozesse in Echtzeit wahrnehmen und reflektieren. Moderierte Dialogimpulse, gezielte Interventionen in Spielsituationen sowie begleitende Beobachtungsprotokolle bilden eine datendichte Grundlage für qualitative Prozessanalysen.
?Wir schaffen mit PlayAlong einen Raum, der nicht nur Ergebnisse erzeugt, sondern Verst?ndigung – und zwar genau dort, wo Perspektiven aufeinandertreffen und ausgehandelt werden“, erl?utert Kaiser. ?So werden implizite Sichtweisen, insbesondere marginalisierter Gruppen, nicht nachtr?glich erg?nzt, sondern situativ ins Spielgeschehen integriert.“

Transparenz für Macht- und Wissensasymmetrien

W?hrend konventionelle Co-Design-Workshops h?ufig punktuelle Artefakte hervorbringen, erm?glicht PlayAlong eine ganzheitlichere Betrachtung von Interaktions- und Machtverh?ltnissen. Das Setting macht sichtbar, wie Wissensasymmetrien entstehen, ausgehandelt und transformiert werden – ein zentraler Mehrwert insbesondere für partizipative Forschung in gesellschaftlich sensiblen Feldern.
Erste Anwendungen zeigen, dass das Format nicht nur neue Deutungsmuster erschlie?t, sondern auch unmittelbare Handlungsspielr?ume für weitere Forschungs- und Gestaltungsprozesse er?ffnet. Damit tr?gt PlayAlong zu mehr Transparenz, Teilhabe und Reflexivit?t in Co-Design-Methoden bei.

Beitrag zur Weiterentwicklung partizipativer Forschung

Mit seinem Vortrag auf der PartWiss 2025 positionierte sich der Lehrstuhl für Urbane Klimaresilienz erneut als Impulsgeber für innovative methodische Ans?tze, die Forschung, Lehre und gesellschaftlichen Transfer eng miteinander verbinden.
?Die Kombination aus spielerischer Erkundung und reflexiver Prozessbegleitung zeigt eindrücklich, wie sich Co-Design als dynamischer Erkenntnisprozess verstehen l?sst“, so Kaiser. ?PlayAlong er?ffnet damit einen transformativen M?glichkeitsraum – weit über das klassische ?nur Spielen‘ hinaus.“

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Veranstaltung:
https://www.partizipation-wissenschaft.de/ oder direkt über Rouven Kaiser ( r.kaiser@uni-a.de).

? Universit?t Augsburg

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