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Wie Weltraumtechnologie bei Hauterkrankungen hilft

Wie Satellitendaten für die Vorhersage und Behandlung von Hauterkrankungen eingesetzt werden k?nnen, erforscht ein Projekt des Instituts für Umweltmedizin und Integrative Gesundheit der Universit?t und des Universit?tsklinikums Augsburg, gemeinsam mit dem Unternehmen Nia Health. ADEN (Assessing Diseases Environmental Nexus) – so der Name der Projekts – wurde nun bei der Cassini Challenge der Agentur der Europ?ischen Union für das Weltraumprogramm (EUSPA) mit einer F?rdersumme von 30.000 Euro ausgezeichnet.

CASSINI entrepreneurship days 2025 ? Francois de Ribaucourt PHOTOGRAPHY

ADEN ist eine datengesteuerte Plattform, die das Management von atopischer Dermatitis und anderen chronischen Hauterkrankungen durch die Kombination von Echtzeit-Symptomverfolgung mit hochaufl?senden Umwelt- und Klimadaten der Copernicus-Satelliten ver?ndern soll. Umweltfaktoren sind entscheidend für den Verlauf von Neurodermitis. Nachgewiesen hat das zum Beispiel die unter anderem in Augsburg durchgeführte Neurodermitis-Studie ProRaD.

ADEN geht nun einen entscheidenden Schritt weiter: Durch die Integration von Daten des europ?ischen Copernicus-Erdbeobachtungsprogramms (z. B. zu Luftverschmutzung, UV-Strahlung und Pollenbelastung) mit individuellen Gesundheitsdaten sollen pers?nliche Risikoprofile und Ausl?ser von Krankheitsschüben erkennbar werden. So kann sowohl Patientinnen und Patienten als auch ?rztinnen und ?rzten künftig eine pr?zisere Vorhersage eines Neurodermitis-Schubs sowie bessere Pr?vention erm?glicht werden.

Machine Learning für Pr?vention und Krankheitsmanagement

Die Technologie dafür existiert teilweise schon.?Bereits im Einsatz ist die Neurodermitis-App NIA. Die Kombination von Umweltinformationen mit den Symptomen der Hauterkrankten wird nun dank der Cassini-F?rderung via Machine Learning in personalisierte Informationen für Patientinnen und Patienten überführt. Zun?chst werden die Umweltdaten implementiert, dann Korrelationen zu Symptomen untersucht und darauf aufbauend Vorhersagen erm?glicht. Je mehr Patientinnen und Patienten ihre Daten für das Projekt teilen, desto genauer werden die Modelle.

?Wir freuen uns, dass unsere Vision, Umweltsatelliten-Daten direkt in die Gesundheitsversorgung zu bringen, nun Realit?t wird. Indem wir verstehen, wie individuelle Lebensumst?nde und Umweltbedingungen Krankheitsverl?ufe beeinflussen, schaffen wir die Grundlage für eine Medizin, die gleicherma?en wissenschaftlich pr?zise wie alltagsnah und menschlich ist“, sagt Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann, die das Institut für Umweltmedizin und Integrative Gesundheit der Medizinischen Fakult?t und des Universit?tsklinikums Augsburg leitet. Tobias Seidl, CEO von Nia Health, erg?nzt: ?Diese Auszeichnung best?tigt unseren innovativen Ansatz, fortschrittliche Technologien zu nutzen, um Patientinnen und Patienten mehr Kontrolle über ihre Gesundheit zu geben.“
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